Der Werthelstein am lokalen Bergweilerer Rundwanderweg B2.
Der Werthelstein - ein Naturdenkmal - auch Werdelstein, Wedelstein und Würstelstein genannt, ist ein uralter Grenz- und Kultstein, der Sage nach ein Opferstein.
Er steht an der Banngrenze dort, wo Sie den uralten Weg von Bergweiler nach Dreis überquert.
Der Begriff Wirtel (Scheibe oder Kugel aus Ton, Stein und Metall, die als Schwungrad für die Handspindel diente und seit der Jungsteinzeit ersetzt wurde) bezieht sich der Sage nach auf eine Spinnerin, die im Felsen sitzt und spinnt.
Der Quarzit-Felsblock befindet sich von den drei Gemeinden Dreis, Bruch und Bergweiler gleich weit entfernt.
Im Volksmund erzählt man sich auch, dass wenn der Klang des Glockengeläuts aller drei Kirchen gleichzeitig am Werdelstein eintrifft, er sich dreimal um seine eigene Achse dreht.
Sehr amüsant ist auch das Mundartgedicht D'Pitta von Berchweiler un dat Drääsa Frai'chen von Eduard Eltges, worin eine nächtliche Begegnung mit einem Geist am Werthelstein geschildert wird, eine Spukgeschichte.
In der Nähe des Werthelsteins befindet sich ein alter Stollen im Felsen, das Erzloch. In der ehemaligen Erzgrube wurde früher nach erzhaltigem Gestein gegraben.
Der Quarzstein ist ein pfeilartiger, isolierter zum Teil mit Farn bewachsender Felsblock mit einer Grundfläche von rd. 2 x 3 m und einer Höhe von 2 m.
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